In der letzten Hauptausschuss-Sitzung wurden die Kriminalstatistik und der Tätigkeitsbericht der Freiwilligen Feuerwehr für Norderstedt vorgestellt. Die SPD freut sich über gute Ergebnisse.
„Die Kriminalstatistik weist ein gleichbleibend niedriges Kriminalitäts-Niveau auf“, freut sich der Fraktionsvorsitzende Nicolai Steinhau-Kühl. „Im Schleswig-Holsteinischen Städtevergleich haben wir in Norderstedt sogar eine bis zu 60% niedrigere Kriminalitätsrate.“
Dazu SPD-Stadtvertreterin Katrin Fedrowitz nach der Sitzung: „Norderstedt ist sicher für Jung und Alt. Unsere Beamtinnen und Beamten der Polizei leisten sehr gute Arbeit“. Um das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, sei es nun wichtig sogenannte „Angsträume“ zu vermeiden.
Nicolai Steinhau-Kühl sieht die vorgelegte Statistik dennoch auch kritisch, denn die Aufklärungsquote von ca. 5% für Wohnungseinbrüche sei zu niedrig. Unterstützung könnte es bald für die Polizei vor Ort geben. Neue Stellen wurden vom Land bewilligt. „Als größte Stadt des Kreises Segeberg sollten wir in Norderstedt entsprechend berücksichtigt werden“, fordert der Fraktionsvorsitzende.
Die Sozialdemokraten loben ebenfalls die hervorragende Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr.
Dazu Katrin Fedrowitz: „Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der ehrenamtlichen Feuerwehr der richtige Weg für uns alle in Norderstedt ist.“