Beleuchtung ja – aber nicht zu viel

„Der Radweg ist nachts unbeleuchtet“ – das ist einer Teilnehmerin unserer Veranstaltung „SPD vor Ort“ in Friedrichsgabe aufgefallen. Sie fährt des Öfteren mit dem Rad von Haslohfurth entlang der AKN-Strecke zur Quickborner Straße.

Anfrage in "SPD vor Ort": Beleuchtung auf Radweg
Unbeleuchteter Fuß- und Radweg in Friedrichsgabe nördlich Quickborner Straße, rechts der Skatepark

Bis zum alten Straßenverlauf „Beim Umspannwerk“ stehen Laternen, südlich davon aber nicht, siehe das o. a. Foto.

Wir haben im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr eine Anfrage gestellt. Die Stadtverwaltung hat jetzt geantwortet, dass die Beleuchtung nicht aus Versehen fehlt, sondern einem Plan folgend. Denn sie möchte Kosten für Strom und Unterhaltung von Lampen vermeiden, wenn es eine Alternative gibt. Auch möchte sie Grünzüge nach Möglichkeit nicht beleuchten.

„Beim Umspannwerk“ hat Beleuchtung

Die Verwaltung schlägt vor, dass Radfahrer im Dunkeln folgenden Weg nehmen:

Plan beleuchteter und unbeleuchter Radwege Nähe AKN Quickborner Straße
Plan der Fuß- und Radwege in Nähe der AKN Quickborner Straße. Bild: www.openstreetmap.org

Von Haslohfurth kommend (gelbe Linie oben im o. a. Bild) auf der alten Fahrbahn 100 Meter nach Westen (schwarze Linie) bis zum neuen Verlauf der Straße „Beim Umspannwerk“, dann weiter auf dem beleuchteten Radweg (gelbe Linie). Vorsorglich weist die Verwaltung darauf hin, dass es rund 20.000 € kosten würde, auf dem schwarzen Teilstück Lampen aufzustellen.

Interessant am Rande: Südlich der Quickborner Straße gibt es die Glockenheide, die zur zweiten Fahrradstraße Norderstedts werden soll. Sie ist im o. a. Bild blau dargestellt.