Das war „SPD vor Ort“ am 30.10.2019 in Garstedt

Wie soll der Willy-Brandt-Park in Zukunft aussehen? Das war das wichtigste Thema bei "SPD vor Ort" in Garstedt.

20 Besucher bei "SPD vor Ort" in Garstedt
"SPD vor Ort" am 30.10.2019 im Norderstedter Stadtteil Garstedt Bild: SPD

20 Besucherinnen und Besucher waren in das Coppernicus-Gymnasium gekommen – weniger als bei den anderen Gesprächen der Reihe „SPD vor Ort“, was wohl am nachfolgenden Feiertag lag. Diskutiert wurden trotzdem eifrig.

Willy-Brandt-Park und Spielplatz

Haupt-Thema war die geplante Umgestaltung des Willy-Brandt-Parks. SPD-Stadtvertreter Lasse Jürs, dessen Wahlkreis an den Willy-Brandt-Park grenzt, hat sich dafür stark gemacht, dass der Spielplatz nahe am jetzigen Ort bleibt. „In nächster Nachbarschaft wohnen viele Menschen. Für sie muss es weiterhin kurze Wege zum Spielplatz geben“, so sein Argument gegen die Idee, Elemente des Spielplatzes über den Park zu verteilen. Damit ist er auf allgemeine Zustimmung gestoßen.

Der Spielplatz, der sich zur Zeit gegenüber dem Coppernicus-Gymnasium befindet, muss dem geplanten Bildungshaus weichen. Nach dem optimalen neuen Ort wird in Stadtverwaltung und Kommunalpolitik noch gesucht.

Treffpunkt für Jugendliche

Auch für Jugendliche soll der Park eine Möglichkeit bieten, sich zu treffen. Da waren sich die Teilnehmer einig mit der SPD – selbst wenn es dadurch abends mal etwas lauter wird. Allerdings sollten Polizei oder Ordnungsamt öfter nach dem Rechten sehen.

Sport im Park – was ist mit Lärm?

Lärm durch Freizeitsport war ein Thema. Denn für die Willy-Brandt-Schule soll im Park eine Sportanlage entstehen, die nicht eingezäunt ist und nach Schulschluss allen Menschen offen steht. Die Anwesenden hatten vor entstehendem Lärm keine Furcht, waren sich aber nicht sicher, ob alle Anwohner derselben Meinung wären.

Sorgen, dass die Schulsportanlage ein Fremdkörper im Park sein würde, konnte Lasse Jürs zerstreuen. Mit einem modernen Konzept sei es möglich, die Anlage so zu gestalten, dass außerhalb des Sportbetriebs Spaziergänger kaum merken würden, sich in einer Sportanlage zu befinden.