20 Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um mit SPD-Stadtvertretern über den Stadtpark und das Drumherum zu sprechen.
Thema „Stadtpark und Umgebung“
Der Norderstedter Stadtpark ist fast zehn Jahre alt und ist beliebt. Jedes Jahr besuchen ihn 600.000 Menschen. Dennoch gilt es Einiges zu verbessern, meinen die Verantwortlichen der „Stadtpark Norderstedt GmbH“ und haben eine Sammlung von Ideen vorgelegt.
Stadtvertreter Lasse Jürs hat einige ihrer Vorschläge zu Beginn des Abends erläutert: den Bauhof an eine andere Stelle am Stadtpark-Rand verlegen, den frei werdenden Bereich anders nutzen. Zwischen den alten Eichen kann ein Rhododendrongarten entstehen, das Nutztiergehege kann verlagert, das Arboretum erweitert werden.
Harkes Hof – ein historischer Bauernhof
Nördlich des jetzigen Tiergeheges kann in Anlehnung an die dörfliche Vorgeschichte Norderstedts ein Bauernhof mit Scheune, Stall und Weideflächen entstehen. Museale Ausstellungen ergänzen die Funktion des Hofes als außerschulischen Lernort. Die Gebäude dienen gleichzeitig dem Lärmschutz zwischen den Weideflächen und den westlich an den Stadtpark angrenzenden Wohnhäusern.
Strandbad-Gebäude erweitern
Das Strandbad-Gebäude ist für den Besucheransturm nicht konzipiert. Die Gastronomie braucht zusätzliche Gebäude zum Lagern und Kochen. Dazu müssen Baumaßnahmen beschlossen werden.
Mehr Parkplätze in Stadtpark-Nähe
Nicolai Steinhau-Kühl, der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Norderstedter Stadtvertretung, ist auf das Thema der mangelnden Parkplätze eingegangen. Das Problem sei der Verwaltung und der Stadtvertretung bewusst. Man suche seit längerem nach einer zusätzlichen Fläche am Rande des Stadtparks, was hoffentlich bald zum Erfolg führe. Genaueres wollte er nicht sagen, um Verhandlungen mit Grundstückseigentümern nicht zu gefährden.
Auf den Vortrag folgte eine lebhafte Diskussion.