Nicht nur über den Stadtpark, sondern auch über benachbarte Themen wurde im Bürgergespräch diskutiert, und es wurden Vorschläge gemacht.
Auf allgemeine Zustimmung stießen die Ideen für den westlichen Teil, nämlich den Rhododendrongarten, die Vergrößerung des Arboretums und den historischen Bauernhof. Kritik gab es daran, im Bauernhof Gastronomie zu integrieren.
Vorschläge im Detail waren: Unterstände mit Sitzgelegenheit für Regenwetter, „Märchenhütte“ als zusätzlichen Ort für die Klasse im Grünen mit Material-Lager, mehr Farbe in Anpflanzungen, Streuobstwiese verbessern, wildes Grillen untersagen, Zweck und Öffnungszeiten der Gastronomie im Arriba-Strandbad klären.
Kein „Klotz“ im Eingang des Stadtparks

Auf Kritik stieß der Vorschlag, im Eingangsbereich nördlich des Kulturwerks ein mehrstöckiges Multifunktionsgebäude, genannt „KuBuS“ zu errichten. Ein Teilnehmer hat es „Klotz“ genannt, ein anderer sich überhaupt dagegen ausgesprochen, weitere Flächen im Stadtpark zu versiegeln.
Verkehrsprobleme bei Stadtpark-Veranstaltungen

Wildes Parken und Park-Suchverkehr in den angrenzenden Straßen sind als Probleme genannt worden. Kleingärtner können die Stichstraße vor dem Kleingarten (im o. a. Bild in der Verlängerung geradeaus) wegen parkender Fahrzeuge nicht zum Be- und Entladen nutzen. Nicolai Steinhau-Kühl hat die Hoffnung auf Entspannung geäußert, weil Verhandlungen über einen zusätzlichen Parkplatz laufen.
Bemängelt wurde, dass der Ort der Querungshilfe auf der Falkenbergstraße Nähe Steindamm für Fußgänger gefährlich sei.
Zum Schluß: Lob für den Stadtpark
Einige waren sich alle, dass der Norderstedter Stadtpark eine Erfolgsgeschichte geschrieben hat – mit den Worten eines Teilnehmers: „Der Stadtpark ist ein funkelnder Stern“.