Trotz Regen und Kälte haben SPD-Mitglieder einen Rundgang im Norderstedter Stadtpark gemacht und sich von einem kundigen Anwohner zeigen lassen, was schon in der Diskussionsveranstaltung „SPD vor Ort“ am 27. November 2019 in Harksheide angesprochen worden ist.
Ärger mit dem Parkplatz vor dem Park
Der Schwerpunkt lag auf den Erfahrungen, die Anwohner tags und nachts mit den Auswirkungen des Parks machen. Es ging zum Beispiel um nächtliche Parkplatz-Partys und das „Driften“ mit quietschenden Reifen, die Inbeschlagnahme des Parkplatzes durch Fahrschulen, das wilde Parken in der Umgebung, den Parksuchverkehr und den Wunsch nach einem Parkplatzleitsystem.

Mehr Aufgaben für den Sicherheitsdienst im Stadtpark
Es ging um nächtliche Lärmbelästigung durch feiernde Menschen, die sich nach Schließung des Parks in den Randbereichen aufhalten. Wenn der Stadtpark um angrenzende Flächen erweitert werden, so sollten sie eingezäunt werden und durch den vorhandenen Sicherheitsdienst bewacht werden. Es ging aber auch um die Lautstärke von Durchsagen bei offiziellen Veranstaltungen im Park.
Der „Klotz“ im Eingang
Das von der „Stadtpark Norderstedt GmbH“ vorgeschlagene Bauwerk namens „KuBuS“ in Eingangsbereich wurde kritisch gesehen, weil es den Blick auf zentrale Teile des Stadtpark verstelle. Ebenso kritisch wurde ein Hofcafe im zukünftigen Bauernhof gesehen, weil es zusätzlichen Autoverkehr anziehe. Die von einem Diskussionsteilnehmer vorgeschlagenen Unterstände sollten vandalismussicher gebaut werden.
Das Fazit trotz aller Kritik lautete aber: Der Stadtpark ist eine tolle Sache und soll noch besser werden.