SPD: Offenes Ohr am Telefon mit Serpil Midyatli

Erfolgreicher Auftakt einer Reihe von Telefonsprechstunden: 15 Anrufe aus Norderstedt hat die SPD-Landeschefin Serpil Midyatli entgegengenommen.

Serpil Midyatli, SPD-Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein
Telefonsprechstunde mit Serpil Midyatli Bild: SPD

In ganz Schleswig-Holstein können die Menschen in den nächsten Wochen zum Telefon greifen und die Landesvorsitzende der SPD persönlich anrufen. Thematisch ist alles erlaubt: Es kann zum Beispiel um Schulpolitik, Impf- und Testzentren oder um Kritik an der Landespolitik gehen, aber auch um die großen und kleinen Probleme des Alltags.  Mit der Telefonsprechstunde will die SPD einen Ausgleich dafür schaffen, dass Gespräche von Angesicht zu Angesicht wegen der Pandemie derzeit nicht möglich sind.

Von Corona bis zur Kommunalpolitik

Insgesamt 15 Anrufe nahm Serpil Midyatli entgegen. Angesprochen wurde ein breiter Themenmix, aber vor allem ging es um Corona. Dazu gab es viel Aufklärungsbedarf, aber auch deutliche Kritik an der Corona-Strategie der Landesregierung laut. Ebenso besteht bei den Menschen in Norderstedt wenig Verständnis dafür, dass der Landrat die Herausgabe der Fallzahl der Infizierten für die Stadt Norderstedt verweigert. Zwei Anrufer sprachen konkrete kommunalpolitische Themen an. Diese werden an den SPD-Ortsverein weitergeleitet.

Katrin Fedrowitz begrüßt die Aktion

„Wir freuen uns, dass die Telefonsprechstunde in der größten Stadt im Hamburger Rand als erstes angeboten wurde. Hier leben viele Menschen, denen oft der Bezug zur Landespolitik in Kiel fehlt. Die vielen Anrufe machen deutlich, wie groß die Verunsicherung in der Pandemie ist und wie sehr die Menschen den Kontakt zu ihren Politikerinnen und Politikern benötigen. Das wird die Herausforderung für die Bundestags- und Landtagswahlen in den kommenden Monaten sein. Wie erreichen wir die Menschen, ohne Hygiene- und Abstandsregeln zu verletzen?“, so die Kreis- und Ortsvereinsvorsitzende Katrin Fedrowitz.

Serpil Midyatli: Telefonsprechstunde wird fortgesetzt

„Die positive Resonanz bestätigt mich darin, dass dieses niedrigschwellige Dialog-Angebot über das Telefon gut in die aktuelle Zeit passt. Politik muss direkt erreichbar sein. Deshalb werden wir damit fortfahren. Die nächsten Orte sind Ahrensburg und Elmshorn.“, sagt die SPD-Landesvorsitzende.