Jetzt hat eine Mitgliederversammlung die Kandidierenden für die Direktwahlkreise und die Liste gewählt. „Es wird deutlich jünger in den Reihen der SPD“, kündigt die Ortsvereinsvorsitzende und Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten Katrin Fedrowitz an. Sie führt als Doppelspitze gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Nicolai Steinhau-Kühl die Liste der SPD an.
Auf den anschließenden Plätzen finden sich erfahrene Kommunalpolitiker wie Denise Schloo, Tobias Schloo, Nicole Rackwitz, Christoph Mendel, Mascha Kühl, Lasse Jürs, Levke Steinhau, Patrick Grabowski und Ulrich Gailun.
„Ich freue mich, dass wir auf Platz 12 Lukas Junghanß (20 Jahre) direkt aus dem Kinder- und Jugendbeirat in unseren Reihen willkommen heißen und auf die Liste für die Kommunalwahl setzen konnten. Der Kinder- und Jugendbeirat ist sozusagen wieder einmal der Einstieg für junge Politiker in unsere Fraktion. Bereits Tobias Schloo und Florian Jobst waren in den vergangenen Jahren direkt aus der Jugendvertretung zu uns gewechselt. Diese politisch interessierten jungen Menschen sind eine Bereicherung unserer Fraktion und können noch einmal eine ganz neue Sichtweise in unsere Arbeit einbringen.“
Auf den Listenplätzen 13 bis 15 finden sich Florian Jobst, Edmund Bruns und Wolfgang Schmidt wieder. Die letzten fünf Plätze sind dann mit einer bunten Mischung aus Lebenserfahrung und Jugend besetzt: Dietrich Drescher, Maximilian Möller, Detlef Schulze, Alexander Ignaszak und Domenik Gerigk.
„Insgesamt haben die zwanzig Direktkandidaten einen Altersschnitt von 40 Jahren. Mit einer solch guten Mischung und den vielen jungen Kandidierenden sehe ich positiv in die Zukunft der SPD-Fraktion in Norderstedt. Wir haben den nächsten Schritt des Generationswechsels vollzogen. Mehr als die Hälfte der Kandidierenden sind unter vierzig Jahre jung. Das macht mich wirklich optimistisch“, zeigt sich Fedrowitz begeistert. Auch Nicolai Steinhau-Kühl freut sich auf die Arbeit in der zukünftigen Fraktion: „Für die Vielfalt von Aufgaben in einer Fraktion benötigen wir sowohl Menschen mit Erfahrung als auch neue Mitglieder, die sich der Herausforderung stellen und Verantwortung für unsere Stadt übernehmen und damit die Verlässlichkeit der sozialdemokratischen Politik auch für die nächsten Jahre sichern.“
Für sich selbst hat Fedrowitz ebenfalls klare Ziele: “Ich möchte in Zukunft als Stadtpräsidentin der Stadtvertretung vorsitzen und die Selbstverwaltung repräsentieren. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass die Menschen in unserer Stadt mehr Einblick in die vielfältige Arbeit unserer Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter bekommen. Sie sollen erkennen, was die Kommunalpolitik in unserer Stadt leistet. So will ich mehr Interesse und Wertschätzung für unsere Arbeit wecken.“