Rückblick und Ausblick
Katrin Fedrowitz, die Ortsvereinsvorsitzende, blickte zunächst auf das vergangene Jahr zurück und kritisierte insbesondere eine Mehrheitsentscheidung, die gegen die Stimmen der SPD gefällt worden ist, nämlich die Mittel für den Bau von Flüchtlingswohnungen zu streichen. Sie hätten nach dem Norderstedter Modell gebaut werden sollen, was bedeutet, dass bleibende Werte geschaffen worden wären, denn sie hätten später als normale Mietwohnungen verwendet werden können.
In ihrem Ausblick auf das beginnende Jahr betonte Fedrowitz, dass die SPD mit einem verjüngten Team – Durchschnittsalter 40 Jahre – voller Motivation in die Kommunalwahl starte.
Die SPD tritt mit einer Doppelspitze aus Katrin Fedrowitz für eine mögliche Stadtpräsidentschaft und Nicolai Steinhau-Kühl als Fraktionsvorsitzenden an. Die Kernthemen der neuen Fraktion werden Wohnen, Mobilität und Klimawende sein.
Grüße aus Kiel
Die Landtagsabgeordnete Sandra Redmann überbrachte die Grüße der Landes-SPD. Sie lobte, dass der Norderstedter Ortsverein mit den Wahlkampfthemen „bezahlbares Wohnen“ und „Klimawende“ zwei Handlungsfelder aufgreife, die den Menschen unter den Nägeln brennen würden.
Elke Christina Roeder möchte wieder antreten
Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder sprach ein Grußwort – und kündigte an, was manche schon erwartet hatten: Sie bewirbt sich darum, dass die Norderstedter SPD sie zur Wiederwahl vorschlägt, wenn im Oktober die OB-Wahl ansteht.