OB-Wahl: SPD unterstützt Hille

Im ersten Wahlgang der OB-Wahl hat die SPD-Kandidatin, die amtierende Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, nicht genügend Stimmen für eine Stichwahl erzielt. Der Ortsvereinsvorstand der Norderstedter SPD hat sich ausgiebig mit den beiden Mitbewerbern beschäftigt und empfiehlt nun, in der Stichwahl am 5. November den CDU-Bewerber Robert Hille zu wählen.

Katrin Fedrowitz Bild: SPD

„Es geht darum, die Verwaltungsspitze unserer Stadt neu zu besetzen, nachdem leider die Amtsinhaberin nicht wiedergewählt wurde. Als Leiter der Verwaltung hat ein Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin vor allem die Beschlüsse der Politik umzusetzen und die Verwaltung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeitenden zu organisieren. Hier braucht die Stadt eine Führungsperson, die kompetent und respektvoll mit Moral und Einfühlungsvermögen mit den Menschen in unserer Stadt, den Verwaltungsmitarbeitenden und der Kommunalpolitik umgeht. Dabei ist großes Engagement, Problemlösungskompetenz und eine reflektierte Selbstwahrnehmung Voraussetzung“, erklärt die Ortsvereinsvorsitzende Katrin Fedrowitz.

Im Rahmen des Wahlkampfes habe man beide Kandidierenden kennenlernen dürfen und den Eindruck gewonnen, dass der Bewerber Robert Hille über die soziale Kompetenz und Integrität verfüge, die man von einer Führungspersönlichkeit erwarte.

„Der Ortsvereinsvorstand erhofft sich für die SPD und ihre Fraktion eine konstruktive an der Sache orientierte Zusammenarbeit bei gegenseitigem Respekt für unterschiedliche Meinungen. Wir sprechen uns deshalb für die Wahl von Robert Hille zum Oberbürgermeister für die Stadt Norderstedt aus“, so Fedrowitz.